1. Un’inchiesta volta a determinare l’esistenza, il grado e l’effetto di ogni dumping addotto sarà aperta normalmente su domanda presentata per iscritto dall’industria13 interessata o in suo nome. La domanda dovrà contenere gli elementi di prova sufficienti circa l’esistenza
Se, in particolari circostanze, le autorità interessate decidono di aprire un’inchiesta senza essere adite di tale domanda, esse procederanno solo se in possesso degli elementi di prova sufficienti riguardanti tutti i punti previsti ai comma a) – c) di cui sopra.
2. Sin dall’inizio di un’inchiesta ed anche in seguito gli elementi di prova relativi al dumping ed al pregiudizio derivante dovranno essere esaminati simultaneamente. In ogni caso gli elementi di prova relativi al dumping nonché al pregiudizio dovranno essere esaminati simultaneamente
3. La domanda sarà respinta e l’inchiesta chiusa non appena le autorità interessate saranno giunte alla conclusione che gli elementi di prova relativi al dumping e al pregiudizio non sono sufficienti a giustificare il proseguimento della procedura. La chiusura dell’inchiesta sarà immediata qualora il margine di dumping, il volume delle importazioni in dumping, reali o potenziali, o il pregiudizio siano trascurabili.
4. La procedura antidumping non osterà allo sdoganamento.
5. Le inchieste dovranno, salvo circostanze particolari, concludersi entro un anno a decorrere dal loro inizio.
13 Così come è definito all’articolo 4.
1. Eine Untersuchung zur Feststellung des Vorliegens, des Ausmasses und der Auswirkung eines behaupteten Dumpings wird normalerweise aufgrund eines schriftlichen Antrags eingeleitet, der von dem betroffenen Wirtschaftszweig13 oder in seinem Namen gestellt wird. Der Antrag muss ausreichende Beweismittel für das Vorliegen
Beschliessen unter besonderen Umständen die betreffenden Behörden, eine Untersuchung einzuleiten, ohne dass ein solcher Antrag gestellt worden ist, so führen sie diese nur dann durch, wenn sie genügend Beweise zu allen unter Buchstaben a) bis c) genannten Punkten haben.
2. Bei der Einleitung und im Verlauf einer Untersuchung sollten die Beweismittel für das Dumping und die dadurch verursachte Schädigung gleichzeitig geprüft werden. In jedem Fall sind die Beweismittel für das Vorliegen eines Dumpings und einer Schädigung gleichzeitig zu prüfen
3. Sind die zuständigen Behörden überzeugt, dass die Beweise für das Dumping oder für die Schädigung nicht ausreichen, um die Fortsetzung des Verfahrens zu rechtfertigen, so wird der Antrag umgehend abgewiesen und die Untersuchung umgehend abgeschlossen. Ist die Dumpingspanne oder der Umfang der tatsächlichen oder möglichen Dumpingeinfuhren oder die Schädigung geringfügig, so sollte die Untersuchung umgehend abgeschlossen werden.
4. Ein Antidumpingverfahren steht der Zollabfertigung nicht entgegen.
5. Wenn keine besonderen Umstände eintreten, werden Untersuchungen innerhalb eines Jahres nach ihrer Einleitung abgeschlossen.
13 Wie in Artikel 4 definiert.
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