a) I fornitori esteri, come pure ogni altra parte interessata, hanno ampie facilitazioni per la presentazione scritta delle prove che essi ritengono utili ai fini dell’inchiesta. Essi hanno pure il diritto, se giustificato, di presentare le prove oralmente.
b) Le autorità competenti danno possibilità al querelante e agli importatori ed esportatori interessati come pure ai governi dei Paesi esportatori, di accedere a tutte le informazioni necessarie alla presentazione delle rispettive pratiche, non confidenziali ai sensi del paragrafo c) del presente articolo e utilizzate dalle autorità per un’inchiesta antidumping; esse danno parimenti la possibilità d’utilizzare dette informazioni per preparare l’argomentazione.
c) Tutte le informazioni di natura confidenziale (ad esempio, perchè la loro divulgazione avvantaggerebbe sensibilmente un concorrente o danneggerebbe l’informatore o la persona che l’ha informato) come pure quelle confidenzialmente concesse dai partecipanti ad un’inchiesta antidumping, sono considerate strettamente confidenziali dalle autorità interessate e saranno rivelate soltanto con il consenso dell’informatore.
d) Tuttavia, se le autorità interessate ritengono ingiustificata la richiesta di trattamento confidenziale e se l’informatore si oppone alla pubblicazione delle informazioni, anche generica o riassuntiva, esse hanno facoltà di non tener conto di dette informazioni, a meno che non ne sia dimostrata l’esattezza in modo convincente da fonte degna di fede.
e) Al fine di verificare o completare le informazioni, le autorità interessate hanno, all’occorrenza, la facoltà di procedere ad inchieste in altri Paesi a condizione che ottengano l’accordo delle imprese interessate e che avvisino ufficialmente i rappresentanti del governo del Paese in questione e che quest’ultimo non faccia opposizione.
f) Quando le competenti autorità sono convinte che gli elementi probanti sono sufficienti per giustificare l’apertura di un’inchiesta antidumping ai sensi dell’articolo 5, i rappresentanti del Paese esportatore nonché gli importatori e gli esportatori interessati sono avvertiti ufficialmente e può essere fatta la pubblicazione.
g) Durante l’inchiesta antidumping ogni parte ha la possibilità di difendere i propri interessi. A questo scopo le autorità interessate, se richieste, danno possibilità a tutte le parti interessate di incontrare quelle rappresentanti gli interessi opposti per confrontare e confutare i pareri. In tali occasioni devono essere tutelati il carattere confidenziale delle informazioni e le disposizioni di parte. Nessuna parte è tenuta alla partecipazione e l’assenza non porta pregiudizio.
h) Le autorità interessate notificano, ai rappresentanti del Paese esportatore come pure alle parti direttamente interessate, le decisioni attinenti all’imposizione o meno di dazi antidumping, ne menzionano la motivazione e i criteri applicati e, salvo ragioni particolari, le pubblicano.
i) Le disposizioni del presente articolo non impediscono le autorità di prendere decisioni preliminari, positive o negative, o d’applicare con sollecitudine provvedimenti transitori. Se una parte interessata non comunica le informazioni necessarie si procede al giudizio finale, sulla base dei dati disponibili.
a) Ausländische Lieferanten und alle anderen interessierten Parteien erhalten volle Gelegenheit, um schriftlich alle Beweise vorlegen zu können, deren Verwendung im fraglichen Antidumpingverfahren sie für zweckmässig halten. Sie haben auch Anspruch darauf, sofern sie dies rechtfertigen können, ihre Beweise mündlich vorzubringen.
b) Die zuständigen Behörden geben dem Antragsteller, den bekanntermassen betroffenen Importeuren und Exporteuren sowie den Regierungen der Ausfuhrländer Gelegenheit, von allen für die Darlegung ihres Standpunktes erheblichen Unterlagen Kenntnis zu nehmen, die nicht im Sinne des nachfolgenden Absatzes c vertraulich sind und die von den Behörden selbst in einem Antidumpingverfahren verwendet werden. Sie geben ihnen ferner Gelegenheit, ihre Stellungnahmen auf Grund dieser Unterlagen vorzubereiten.
c) Alle Angaben, die ihrer Natur nach vertraulich sind (z. B. weil ihre Preisgabe einem Konkurrenten erhebliche Wettbewerbsvorteile verschaffen oder den Auskunftgeber oder die Person, von der der Auskunftgeber die Angaben erhalten hat, spürbar schädigen würde) oder die von den an einem Antidumpingverfahren beteiligten Parteien vertraulich mitgeteilt werden, werden von den zuständigen Behörden als streng vertraulich behandelt und ohne ausdrückliche Erlaubnis der Partei, die diese Angaben gemacht hat, nicht preisgegeben.
d) Sind jedoch die zuständigen Behörden der Ansicht, dass ein Antrag auf vertrauliche Behandlung nicht gerechtfertigt ist, und ist der Auskunftgeber weder bereit, die Angaben bekanntzumachen noch ihrer Bekanntgabe in allgemeiner oder gekürzter Form zuzustimmen, so steht es den Behörden frei, diese Angaben nicht zu berücksichtigen, sofern ihnen deren Richtigkeit nicht aus zuverlässiger Quelle überzeugend nachgewiesen wird.
e) Zur Nachprüfung oder Ergänzung der erhaltenen Angaben können die Behörden im Bedarfsfälle in anderen Ländern Untersuchungen anstellen, vorausgesetzt, dass sie die Zustimmung der betroffenen Unternehmen einholen, die Vertreter der Regierung des fraglichen Landes offiziell unterrichten und dieses keine Einwendungen gegen die Untersuchung erhebt.
f) Sobald die zuständigen Behörden überzeugt sind, dass die Beweise ausreichen, um die Einleitung einer Untersuchung nach Artikel 5 zu rechtfertigen, werden die Vertreter des Ausfuhrlandes sowie die bekanntermassen betroffenen Exporteure und Importeure hiervon offiziell unterrichtet; zudem kann eine öffentliche Bekanntmachung erfolgen.
g) Während des ganzen Antidumpingverfahrens haben alle Parteien uneingeschränkt Gelegenheit, ihre Interessen zu verteidigen. Zu diesem Zweck geben die zuständigen Behörden allen unmittelbar interessierten Parteien auf Antrag Gelegenheit, mit den Parteien, die entgegengesetzte Interessen vertreten, zusammenzutreffen, damit die gegensätzlichen Ansichten geäussert und widerlegt werden können. Dabei ist die Wahrung der Vertraulichkeit der Unterlagen und den Bedürfnissen der Parteien Rechnung zu tragen. Keine Partei ist verpflichtet, an einer solchen Zusammenkunft teilzunehmen, und die Abwesenheit einer Partei ist ihrer Sache nicht abträglich.
h) Die zuständigen Behörden teilen den Vertretern des Ausfuhrlandes und den unmittelbar interessierten Parteien ihren Entscheid über Erhebung oder Nichterhebung von Antidumpingzöllen unter Angabe der Gründe und der angewandten Kriterien mit. Die Entscheide werden, wenn nicht besondere Gründe entgegenstehen, öffentlich bekanntgemacht.
i) Die Bestimmungen dieses Artikels hindern die Behörden nicht daran, positive oder negative Vorentscheide zu treffen und unverzüglich vorläufige Massnahmen anzuwenden. Falls eine interessierte Partei die erforderlichen Angaben nicht macht, können auf Grund der verfügbaren Tatsachen endgültige Schlussfolgerungen – sowohl positiver wie negativer Art – gezogen werden.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.