Droit international 0.8 Santé - Travail - Sécurité sociale 0.83 Sécurité sociale
Internationales Recht 0.8 Gesundheit - Arbeit - Soziale Sicherheit 0.83 Soziale Sicherheit

0.831.109.743.1 Convention de sécurité sociale du 10 juin 1996 entre la Confédération suisse et la République tchèque

0.831.109.743.1 Abkommen vom 10. Juni 1996 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Tschechischen Republik über Soziale Sicherheit

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Art. 21

(1)  Si la durée totale des périodes d’assurance accomplies selon les dispositions légales tchèques est inférieure à douze mois et qu’aucun droit aux prestations ne prend naissance sur cette base, la prestation n’est pas reconnue.

(2)  En cas de valorisation des rentes reconnues en vertu des périodes d’assurance suisses pour obtenir un montant unique et fixe, l’augmentation est modifiée en fonction du rapport mentionné à l’art. 20, let. b.

(3)  Lorsque l’on fixe la base de calcul des prestations selon les dispositions légales tchèques, les périodes d’assurance accomplies selon les dispositions légales suisses durant la période déterminante sont exclues.

(4)  Les personnes qui n’ont pu participer à l’assurance en raison d’un mauvais état de santé durable survenu avant leur 18e année ne peuvent acquérir le droit à une rente complète d’invalidité que si elles ont élu domicile en République tchèque.

Art. 18

(1)  Staatsangehörige der Tschechischen Republik haben unter den gleichen Voraussetzungen wie schweizerische Staatsangehörige Anspruch auf die ausserordentlichen Renten der schweizerischen Alters‑, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung, sofern sie unmittelbar vor dem Zeitpunkt, von welchem an die Rente verlangt wird, ununterbrochen in der Schweiz gewohnt haben:

a)
im Falle einer Altersrente mindestens zehn Jahre;
b)
im Falle einer Invalidenrente, einer Hinterlassenenrente oder einer diese Leistungen ablösenden Altersrente mindestens fünf Jahre.

(2)  Die Wohndauer im Sinne von Absatz 1 gilt als ununterbrochen, wenn die Schweiz im Kalenderjahr für nicht mehr als drei Monate verlassen wird. In Ausnahmefällen kann die Dreimonatsfrist erstreckt werden. Auf die Wohndauer nicht angerechnet werden Wohnzeiten von Staatsangehörigen der Tschechischen Republik in der Schweiz, während deren sie von der Versicherungspflicht in der schweizerischen Alters‑, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung befreit waren.

(3)  Rückvergütungen der an die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung entrichteten Beiträge, die vor Inkrafttreten des Abkommens erfolgt sind, sowie einmalige Abfindungen nach Artikel 14 Absätze 2–4 und nach Artikel 17 stehen der Gewährung von ausserordentlichen Renten nach Absatz 1 nicht entgegen; in diesen Fällen werden jedoch die rückvergüteten Beiträge beziehungsweise die ausbezahlten Abfindungen mit den zu gewährenden Renten verrechnet.

 

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