161.1 Federal Act of 17 December 1976 on Political Rights

161.1 Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte (BPR)

Art. 76c Duty of disclosure in election and popular vote campaigns

1 Individuals, legal entities and partnerships that run a campaign related to an election to the National Council or a federal vote must disclose the funding thereof if they spend more than 50,000 francs.

2 They shall fulfil this duty by disclosing the following to the competent body:

a.
the budgeted income and the final statement of income;
b.
monetary and non-monetary donations received in the 12 months preceding the vote or election and exceeding the value of 15,000 francs per donor and campaign.

3 Individuals, legal entities and partnerships that have run a campaign for the election of a member of the Council of States and have spent more than 50,000 francs on this campaign must disclose the final statement of income and the monetary and non-monetary donations specified in paragraph 2 letter b.

4 If two or more persons or partnerships run a joint campaign, they must jointly submit the budgeted income and the final statement of income; in the case of elections to the Council of States, only the final statement of income is required. The monetary and non-monetary donations granted to them and their expenses shall be added together. The Federal Council shall regulate the details.

Art. 76c Offenlegungspflicht bei Wahl- und Abstimmungskampagnen

1 Natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die im Hinblick auf eine Wahl in den Nationalrat oder auf eine eidgenössische Abstimmung eine Kampagne führen, haben deren Finanzierung offenzulegen, wenn sie mehr als 50 000 Franken aufwenden.

2 Sie erfüllen diese Pflicht, indem sie der zuständigen Stelle Folgendes offenlegen:

a.
die budgetierten Einnahmen und die Schlussrechnung über die Einnahmen;
b.
monetäre und nichtmonetäre Zuwendungen, die in den letzten 12 Monaten vor der Abstimmung oder Wahl erfolgten und den Wert von 15 000 Franken pro Zuwenderin beziehungsweise Zuwender und Kampagne überschreiten.

3 Natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die für die Wahl eines Mitglieds des Ständerates eine Kampagne geführt und dafür mehr als 50 000 Franken aufgewendet haben, müssen die Schlussrechnung über die Einnahmen sowie die monetären und nichtmonetären Zuwendungen im Sinne von Absatz 2 Buchstabe b offenlegen.

4 Führen mehrere Personen oder Personengesellschaften eine gemeinsame Kampagne, so müssen sie die budgetierten Einnahmen und die Schlussrechnung über die Einnahmen beziehungsweise bei Wahlen in den Ständerat nur die Schlussrechnung über die Einnahmen gemeinsam einreichen. Die ihnen gewährten monetären und nichtmonetären Zuwendungen und ihre Aufwendungen sind zusammenzurechnen. Der Bundesrat regelt die Einzelheiten.

 

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