Landesrecht 4 Schule - Wissenschaft - Kultur 41 Schule
Diritto nazionale 4 Scuola - Scienza - Cultura 41 Scuola

414.133.2 Verordnung vom 26. Januar 1998 über das Doktorat an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (Doktoratsverordnung ETHL)

414.133.2 Ordinanza del 26 gennaio 1998 sul dottorato conferito dal Politecnico federale di Losanna (Ordinanza sul dottorato del PFL)

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Art. 10 Leitung der Doktorarbeit

1 Die Doktorarbeit wird von einem Leiter oder einer Leiterin begleitet. Dies ist in der Regel eine Professorin oder ein Professor, oder leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Mitarbeiterin (maître d’enseignement et de recherche, MER) der ETHL. Der Vizepräsident oder die Vizepräsidentin für Bildung kann Abweichungen von dieser Regel bewilligen.

2 Der Vizepräsident oder die Vizepräsidentin für Bildung kann bewilligen, dass eine Doktorarbeit von zwei Leitenden begleitet wird. In diesem Fall ist nur eine leitende Person, die der ETHL angehört, gegenüber der Schule und dem Kandidaten oder der Kandidatin für Entscheide betreffend den Verlauf der Doktorarbeit verantwortlich.

3 Der Kandidat oder die Kandidatin erstattet dem Leiter oder der Leiterin der Doktorarbeit über den Fortgang der Arbeit jährlich einen schriftlichen Bericht. Der Leiter oder die Leiterin nimmt dazu schriftlich Stellung und erstattet dem Programmleiter oder der Programmleiterin innert Monatsfrist Bericht.

4 Werden der Fortgang der Arbeit oder die Kenntnisse des Kandidaten oder der Kandidatin als unzureichend beurteilt, so:

a.
teilt der Vizepräsident oder die Vizepräsidentin für Bildung dem Kandidaten oder der Kandidatin die zu erfüllenden Voraussetzungen mit und setzt ihm oder ihr hierfür eine Frist; oder
b.
schliesst er oder sie den Kandidaten oder die Kandidatin vom Doktoratsstudium aus.

5 Die Leiter oder die Leiterin der Doktorarbeit kann verlangen, dass der Kandidat oder die Kandidatin bestimmte geeignete Lehrveranstaltungen besucht.

26 Fassung gemäss Ziff. I der V der ETHL-Schulleitung vom 26. Sept. 2005, in Kraft seit 1. Nov. 2005 (AS 2005 4907).

Art. 10 Direzione della tesi

1 I lavori sono seguiti e diretti da un direttore di tesi. Di norma questi è un professore o un maître d’enseignement et de recherche (MER) del PFL. Il vicepresidente per l’educazione può autorizzare deroghe.

2 Il vicepresidente per l’educazione può autorizzare che un lavoro di tesi sia seguito da due direttori di tesi, di cui uno solo, facente parte del PFL, risponde nei confronti del candidato e della scuola delle decisioni concernenti lo svolgimento della tesi.

3 Il candidato presenta ogni anno un rapporto sullo stato d’avanzamento dei lavori al direttore di tesi. Quest’ultimo gli esprime il proprio parere per scritto e fa rapporto al direttore del programma entro il termine di un mese.

4 Se lo stato d’avanzamento dei lavori o le conoscenze del candidato sono ritenute insufficienti, il vicepresidente per l’educazione:

a.
comunica al candidato le condizioni da adempiere e fissa un termine;
b.
lo esclude dagli studi dottorali.

5 Il direttore di tesi può chiedere al candidato di seguire determinati corsi appropriati.

27 Nuovo testo giusta il n. I dell’O della Direzione del PFL del 26 set. 2005, in vigore dal 1° nov. 2005 (RU 2005 4907).

 

Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.