9.1 Unterstützungsgesuche der jugoslawischen Regierung werden von der Schweizer Botschaft in Belgrad oder dem schweizerischen Büro für Zusammenarbeit an die zuständigen Stellen in der Schweiz weitergeleitet. Die Schweizer Botschaft oder das schweizerische Büro für Zusammenarbeit stellt zudem die Verbindung zwischen den jugoslawischen und den schweizerischen Behörden für die Durchführung und das Monitoring der Projekte sicher.
9.2 Auf jugoslawischer Seite liegt die Gesamtkoordination für die Umsetzung dieses Abkommens beim Ministerium. Es obliegt dem Ministerium, den betroffenen republikanischen Ministerien und lokalen Behörden die nötigen Informationen zu liefern.
9.3 Jedes Projekt wird auf der Grundlage des vorliegenden Abkommens Gegenstand eines Sonderabkommens zwischen den Projektpartnern, das im Detail die Rechte und Pflichten jedes Projektpartners bestimmt und festhält.
9.4 Zur Vermeidung von Wiederholungen und Überschneidungen bei Projekten und Programmen, die von anderen Gebern durchgeführt werden, und zur Gewährleistung einer maximalen Wirkung der Projekte und Programme, werden die beiden Regierungen alle Vorkehrungen treffen, damit eine effiziente Koordination der internationalen Hilfe garantiert ist.
9.5 Die beiden Regierungen verpflichten sich zur gegenseitigen umfassenden Information über die im Rahmen dieses Abkommens lancierten Projekte und Programme. Ihre Vertreter tauschen ihre Meinungen aus und treffen sich aufgrund gemeinsamer Vereinbarung regelmässig, um über die technischen und finanziellen Zusammenarbeitsprogramme zu diskutieren, um diese zu evaluieren und angemessene Verbesserungsmassnahmen zu treffen. Bei dieser Gelegenheit können beide Regierungen unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse Änderungen vorschlagen in den oben erwähnten Bereichen der Zusammenarbeit und/oder der Abläufe.
9.1 Le domande presentate dal Governo Iugoslavo sono trasmesse alle competenti autorità svizzere tramite l’Ambasciata di Svizzera a Belgrado o l’Ufficio svizzero di cooperazione. L’Ambasciata o l’Ufficio garantiscono anche il collegamento tra le autorità iugoslave e svizzere concernente la realizzazione e la prosecuzione dei progetti e programmi.
9.2 Da parte Iugoslava, il coordinamento generale dell’applicazione del presente Accordo è garantito dal Ministero il quale fornisce le informazioni necessarie ai Ministeri repubblicani e alle autorità locali interessate.
9.3 Ogni progetto previsto dal presente Accordo deve essere oggetto di una convenzione specifica tra i partner del progetto; tale convenzione espone in dettaglio i diritti e gli obblighi dei singoli partner.
9.4 Per evitare che dei progetti vengano realizzati in parallelo con altri finanziatori e per garantire che i progetti e programmi abbiano il massimo impatto possibile, i due Governi adottano adeguate misure per garantire un coordinamento efficace dell’aiuto internazionale.
9.5 I due Governi si tengono mutuamente informati sui progetti e programmi intrapresi in virtù del presente Accordo. I loro rappresentanti si riuniscono a intervalli regolari per valutare l’evoluzione del programma di cooperazione tecnica e finanziaria e prendere adeguate misure per apportare miglioramenti. In queste occasioni, i due Governi possono suggerire modifiche nei settori di cooperazione sopra indicati o procedure che tengano conto dei risultati della valutazione.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.