1. Vorbehältlich der andern Bedingungen dieses Abkommens wird jeder Vertragsstaat das von den Reisenden eingeführte persönliche Reisegut vorübergehend frei von Eingangsabgaben zulassen; Voraussetzung dafür ist, dass das Reisegut zum persönlichen Gebrauch des Reisenden bestimmt ist, dass er es persönlich oder in dem ihn begleitenden Gepäck mitführt, dass kein Verdacht eines Missbrauches besteht, und dass dieses Reisegut vom Reisenden beim Verlassen des Landes wieder ausgeführt wird.
2. Der Begriff «persönliches Reisegut» umfasst alle Bekleidungsstücke und anderen Gegenstände, neu oder gebraucht, die ein Reisender unter Berücksichtigung aller Umstände seiner Reise und in angemessenem Umfang persönlich benötigt; alle zu Handelszwecken eingeführten Waren sind jedoch ausgeschlossen.
3. Das persönliche Reisegut umfasst u. a. folgende Gegenstände, vorausgesetzt, dass sie als in Gebrauch stehend angesehen werden können:
persönlicher Schmuck;
ein Photoapparat mit zwölf Platten oder fünf Rollfilmen;
eine Kleinfilmkamera mit zwei Filmrollen;
ein Fernglas;
ein tragbares Musikinstrument;
ein tragbares Grammophon mit zehn Platten;
ein tragbares Tonaufnahmegerät;
ein tragbarer Radioempfangsapparat;
ein tragbarer Fernsehapparat2;
eine tragbare Schreibmaschine;
ein Kinderwagen;
ein Zelt und andere Campingausrüstung;
Sportausrüstung (eine Fischereiausrüstung, eine Sportfeuerwaffe mit fünfzig Patronen, ein Fahrrad ohne Motor, ein Kanu oder Kajak unter 5½ Meter Länge, ein Paar Skier, zwei Tennisschläger und andere ähnliche Gegenstände).
2 Eingefügt mit Wirkung am 6. Juni 1967, in Kraft seit 15. Juni 1975 (AS 1975 1245).
1. Sous réserve des autres conditions prévues par la présente Convention, chacun des Etats contractants admettra en franchise temporaire des droits et taxes d’entrée les effets personnels importés par un touriste à condition que ces effets soient destinés à son usage personnel, que le touriste les transporte sur lui ou dans les bagages qui l’accompagnent, qu’il n’y ait pas de raison de craindre un abus, et que ces effets soient réexportés par le touriste lorsqu’il quitte le pays.
2. Par «effets personnels», on entend tous vêtements et autres articles, neufs ou usagés, dont un touriste peut personnellement et raisonnablement avoir besoin, compte tenu de toutes les circonstances de son voyage, à l’exclusion de toutes marchandises importées à des fins commerciales.
3. Les effets personnels comprennent, entre autres articles, les objets suivants, à condition qu’ils puissent être considérés comme étant en cours d’usage:
2 Introduit avec effet au 6 juin 1967 (RO 1975 1245).
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Ceci n’est pas une publication officielle. Seule la publication opérée par la Chancellerie fédérale fait foi. Ordonnance sur les publications officielles, OPubl.