1 Ein Teilnehmer einer zentralen Gegenpartei trennt bei der zentralen Gegenpartei und in eigenen Konten geführte eigene Vermögenswerte, Forderungen und Verpflichtungen von den Sicherheiten, Forderungen und Verpflichtungen der indirekten Teilnehmer.
2 Er bietet den indirekten Teilnehmern die Möglichkeit, die Sicherheiten, Forderungen und Verpflichtungen gemeinsam mit denjenigen anderer indirekter Teilnehmer (Omnibus-Kunden-Kontentrennung) oder gesondert (Einzelkunden-Kontentrennung) zu halten und aufzuzeichnen.
3 Wählt ein indirekter Teilnehmer die Einzelkunden-Kontentrennung, so muss der Teilnehmer jeden über die Einschussforderung an den indirekten Teilnehmer hinausgehenden Überschuss bei der zentralen Gegenpartei hinterlegen und von den Einschusszahlungen anderer indirekter Teilnehmer unterscheiden.
4 Ein Teilnehmer einer zentralen Gegenpartei macht die Kosten und die Einzelheiten zum Umfang des durch die Kontenführung nach Absatz 2 gewährten Schutzes öffentlich bekannt.
1 A central counterparty's participant shall separate the collateral, receivables and liabilities of indirect participants from its own assets and positions with the central counterparty and in its own accounts.
2 It shall offer indirect participants the possibility of keeping and recording the collateral, receivables and liabilities together with those of other indirect participants (omnibus customer accounts) or separately (individual customer accounts).
3 If an indirect participant opts for individual client segregation, the participant must deposit all funds in excess of the indirect participant's margin requirement with the central counterparty and distinguish them from the margin of other indirect participants.
4 A central counterparty's participant shall publish the costs and specifics concerning the level of protection granted by the type of account management under paragraph 2.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
This document is not an official publication. Only the publication of the Federal Chancellery is legally binding.