Le controversie fra le Parti contraenti circa l’interpretazione o l’esecuzione della presente Convenzione sono composte, se possibile, mediante negoziati tra le Parti.
Se la controversia non può essere così risolta va sottoposta, a domanda dell’una o dell’altra Parte, ad un tribunale arbitrale.
Detto tribunale arbitrale sarà composto di tre membri. Ogni parte contraente designa un arbitro, i due arbitri così designati nominano il presidente che deve essere cittadino di uno Stato terzo. I due arbitri sono nominati nel termine di due mesi e il presidente nei tre mesi seguenti la data alla quale una delle Parti contraenti ha informato l’altra Parte del proprio desiderio di sottoporre la controversia a un tribunale arbitrale.
Se una di dette designazioni non è stata fatta entro il termine prescritto nel capoverso 3, una delle Parti contraenti può invitare il Presidente della Corte Internazionale di Giustizia a fare le nomine necessarie. Se il Presidente è cittadino di una Parte o è impedito, le nomine saranno fatte dal vicepresidente. Se questi è impedito o cittadino di una Parte, le nomine saranno fatte dal decano della Corte che non è impedito o cittadino di alcuna delle Parti.
Salvo disposizioni contrarie delle Parti, il tribunale stabilisce la sua procedura.
Il tribunale decide a maggioranza. I suoi deliberati obbligano le Parti definitivamente.
Jede Meinungsverschiedenheit zwischen den Vertragsparteien in bezug auf die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens wird, wenn möglich, durch Verhandlungen zwischen den Parteien beigelegt.
Kann eine Meinungsverschiedenheit auf diesem Weg nicht beigelegt werden, so wird sie auf Begehren der einen oder andern Vertragspartei einem Schiedsgericht unterbreitet.
Das Schiedsgericht besteht aus drei Mitgliedern. Jede Vertragspartei bezeichnet einen Schiedsrichter, und diese beiden Schiedsrichter ernennen einen Vorsitzenden, der Angehöriger eines Drittstaates sein muss. Die beiden Schiedsrichter müssen innerhalb von zwei Monaten bezeichnet werden und der Vorsitzende innerhalb von 3 Monaten von dem Datum an, an dem eine der beiden Vertragsparteien die andere Vertragspartei von ihrem Wunsch in Kenntnis gesetzt hat, die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht zu unterbreiten.
Ist eine dieser Bezeichnungen nicht innerhalb der unter Absatz 3 vorgeschriebenen Fristen vorgenommen worden, so kann die eine oder andere der beiden Vertragsparteien den Präsidenten des Internationalen Gerichtshofes einladen, die nötigen Bezeichnungen vorzunehmen. Ist der Präsident Staatsangehöriger einer Vertragspartei oder ist er aus andern Gründen verhindert, sein Mandat auszuüben, so wird der Vizepräsident eingeladen, die nötigen Bezeichnungen vorzunehmen. Ist der Vizepräsident Staatsangehöriger einer Vertragspartei oder ist er ebenfalls verhindert, sein Mandat auszuüben, so wird das amtsälteste Mitglied des Gerichtshofes, das nicht Staatsangehöriger einer Vertragspartei ist und das nicht verhindert ist, sein Mandat auszuüben, eingeladen, die nötigen Bezeichnungen vorzunehmen.
Sofern die Vertragsparteien nichts anderes bestimmen, setzt das Gericht sein Verfahren selbst fest.
Das Schiedsgericht trifft seine Entscheide mit Stimmenmehr. Diese Entscheide sind endgültig und für die Vertragsparteien verbindlich.
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