1. In caso di controversie inerenti all’interpretazione o all’applicazione del presente Accordo, le autorità aeronautiche delle Parti si adoperano in primo luogo per comporle mediante negoziati.
2. Se le autorità aeronautiche non giungono a un’intesa, la controversia va risolta mediante negoziati fra le Parti.
3. Se la controversia non può essere composta ai sensi del precedente capoverso 2, ciascuna Parte può sottoporla a un tribunale arbitrale.
4. In tal caso, ciascuna parte designa un arbitro; i due arbitri cooptano un Presidente, cittadino di uno Stato terzo. Se, entro un termine di due mesi a decorrere dal giorno in cui una delle Parti ha designato il proprio arbitro, l’altra Parte non designa il suo o se, nel corso del mese successivo alla designazione del secondo arbitro, i due arbitri non s’intendono sulla scelta del Presidente, ciascuna Parte può chiedere al presidente del Consiglio dell’Organizzazione dell’aviazione civile internazionale di procedere alle designazioni necessarie. Se il Presidente è cittadino di una delle Parti, il suo Vicepresidente procede alla designazione necessaria.
5. Il tribunale arbitrale prende le sue decisioni a maggioranza. Le decisioni sono vincolanti per le Parti. Ciascuna Parte deve sostenere le spese del proprio membro e della propria rappresentanza nella procedura arbitrale. Le spese per il Presidente e tutte le altre spese sono sostenute in parti uguali dalle Parti. Per tutte le altre questioni che lo riguardano, il tribunale arbitrale fissa le proprie procedure.
1. Bei Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung oder die Anwendung dieses Abkommens bemühen sich die Luftfahrtbehörden der Vertragsparteien in erster Linie, diese durch Verhandlungen zu beheben.
2. Wenn die Luftfahrtbehörden zu keiner Einigung gelangen, ist die Meinungsverschiedenheit durch Verhandlungen zwischen den Vertragsparteien zu bereinigen.
3. Wenn die Meinungsverschiedenheit nicht nach Absatz 2 dieses Artikels behoben wird, kann jede Vertragspartei die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht unterbreiten.
4. In diesem Fall bezeichnet jede der Vertragsparteien einen Schiedsrichter, und die beiden Schiedsrichter bezeichnen einen Vorsitzenden, der Angehöriger eines dritten Staates sein muss. Wenn nach Ablauf von zwei Monaten, nachdem die eine der Vertragsparteien ihren Schiedsrichter bezeichnet hat, die andere Vertragspartei den ihrigen nicht bezeichnet, oder wenn sich im Laufe des Monats, der der Bezeichnung des zweiten Schiedsrichters folgt, die beiden Schiedsrichter über die Wahl des Vorsitzenden nicht einig werden, kann jede Vertragspartei den Präsidenten des Rates der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation ersuchen, die erforderlichen Bezeichnungen vorzunehmen. Wenn der Präsident ein Staatsangehöriger einer der beiden Vertragsparteien ist, nimmt der ihn stellvertretende Vizepräsident die erforderliche Bezeichnung vor.
5. Das Schiedsgericht trifft seine Entscheidungen auf der Grundlage der Stimmenmehrheit. Die Entscheidungen sind für die Vertragsparteien bindend. Jede Vertragspartei trägt die Kosten ihres eigenen Mitgliedes und ihrer eigenen Vertretung im Schiedsgerichtsverfahren. Die Kosten für den Präsidenten und alle anderen Kosten werden zu gleichen Teilen von den Vertragsparteien getragen. In allen anderen Belangen bestimmt das Schiedsgericht seine eigenen Verfahren.
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