0.748.127.196.27 Accordo del 21 aprile 1964 concernente i servizi aerei tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica di Panama

0.748.127.196.27 Abkommen vom 21. April 1964 über Luftverkehrslinien zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Panama

Art. 5

1.  Le tariffe dei servizi convenuti devono essere stabilite sulla base di tutti gli elementi utili come il costo dell’esercizio, il tipo dell’apparecchio in servizio, gli utili adeguati, le caratteristiche dei voli e devono corrispondere alle tariffe riscosse dalle altre imprese d’aerotrasporti che già esercitassero quelle linee completamente o in parte. Le tariffe saranno formate giusta le disposizioni seguenti:

2.  Le tariffe sono stabilite, se possibile, per ogni linea, d’intesa con le imprese designate. Per tale scopo le imprese designate s’accordano direttamente dopo aver consultato le altre imprese di trasporti aerei che praticano le stesse linee, in tutto o in parte, per conto di Paesi terzi. L’accordo dev’essere possibilmente realizzato tenendo conto delle raccomandazioni dell’organismo internazionale che disciplina ordinariamente tale questione.

3.  In ogni caso, le tariffe convenute conformemente alle regole surriferite devono essere sottoposte all’approvazione delle autorità aeronautiche delle due Parti, il più tardi entro trenta giorni innanzi alla data della loro entrata in vigore. Detto periodo può essere ridotto in casi speciali semprechè vi sia il consenso delle autorità aeronautiche.

4.  Se le imprese designate non arrivano a un’intesa, o se una delle Parti non può approvare le nuove tariffe all’uopo sottopostele, conformemente alla procedura surriferita, la soluzione va ricercata mediante accordi tra le autorità aeronautiche delle due Parti.

5.  Permanendo delle divergenze, si deve ricorrere alla procedura arbitrale disposta all’articolo 13. Nel frattempo restano in vigore le tariffe già applicate.

Art. 5

1.  Die Tarife, welche für die Beförderung von Fluggästen und Fracht auf den vereinbarten Strecken erhoben werden, werden festgesetzt, indem alle bestimmenden Umstände, wie die Betriebskosten, das zum Einsatz gelangende Flugzeugmuster, ein vernünftiger Gewinn, die Wesensmerkmale der verschiedenen Strecken und die von anderen Luftverkehrsunternehmungen, welche alle gleichen Strecken oder einen Teil davon befliegen, erhobenen Tarife in Betracht gezogen werden. Diese Tarife werden in Übereinstimmung mit den folgenden Regeln festgesetzt.

2.  Die Tarife werden, wenn möglich, für jede einzelne Strecke durch Verständigung zwischen den bezeichneten Unternehmungen festgesetzt. Zu diesem Zwecke sollen sich die bezeichneten Unternehmungen unmittelbar unter sich verständigen, dies nach Beratung mit den anderen Luftverkehrsunternehmungen dritter Staaten, welche alle gleichen Strecken oder einen Teil davon befliegen. Diese Vereinbarung wird soweit als möglich verwirklicht, indem den Empfehlungen der internationalen Organisation, welche üblicherweise dieses Sachgebiet ordnet, Rechnung getragen wird.

3.  In jedem Fall müssen die gemäss den vorerwähnten Regeln vereinbarten Tarife den Luftfahrtbehörden der beiden Vertragsparteien spätestens dreissig Tage vor dem für ihr Inkrafttreten festgelegten Zeitpunkt zur Genehmigung unterbreitet werden. Diese Zeitspanne kann in besonderen Fällen in dem Masse herabgesetzt werden, als die Luftfahrtbehörden hierzu zustimmen.

4.  Wenn die bezeichneten Unternehmungen nicht zu einer Einigung gelangen können oder wenn die eine der Vertragsparteien die neuen Tarife, welche ihr gemäss dem in den vorerwähnten Regeln angegebenen Verfahren zu ihrer Genehmigung unterbreitet worden sind, nicht genehmigen kann, dann sollen die Luftfahrtbehörden der beiden Vertragsparteien die Tarife für diese Strecken oder Teile derselben, auf welchen die genannte Einigung nicht erzielt werden konnte, im gegenseitigen Einvernehmen festsetzen.

5.  Falls sich eine Einigung zwischen den Luftfahrtbehörden der beiden Vertragsparteien gemäss der vorerwähnten Regelung nicht verwirklichen liess, gelangen die Bestimmungen des Artikels 13 dieses Abkommens zur Anwendung. Die bestehenden Tarife bleiben in Kraft, bis der Schiedspruch ergangen ist.

 

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