0.748.127.191.14 Accordo del 27 settembre 1961 tra la Confederazione Svizzera e il Regno d'Afganistan concernente i servizi aerei

0.748.127.191.14 Abkommen vom 27. September 1961 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Afghanistan über Luftverkehrslinien

Art. 10

a.  Le autorità aeronautiche delle Parti si consulteranno, su domanda di una di esse, per accertare, con spirito di stretta collaborazione, sei i principi posti dal presente accordo siano applicati e se i suoi scopi siano sufficientemente realizzati.

b.  Ciascuna parte può, in ogni tempo, avviare le consultazioni con l’altra quando reputi necessario modificare l’allegato. Le consultazioni inizieranno entro sessanta giorni a contare dalla data in cui saranno state richieste. Le modificazioni convenute entreranno in vigore non appena siano state confermate mediante scambio di note diplomatiche.

c.  I cambiamenti portati da una delle Parti alle linee indicate, salvo però quelli che concernono i punti serviti dall’impresa designata sul territorio dell’altra Parte, non sono considerati come modificazioni del presente accordo. Detti cambiamenti unilaterali devono tuttavia essere notificati immediatamente alle autorità aeronautiche dell’altra Parte. Queste ultime autorità possono avviare una consultazione giusta la lettera b, qualora, considerati i principi che reggono il presente accordo, giudicano che i cambiamenti di cui sopra ledono gli interessi della propria impresa.

Art. 10

a.  Im Geiste enger Zusammenarbeit werden sich die Luftfahrtbehörden der beiden Vertragsparteien auf Wunsch der einen von ihnen besprechen, um sich zu versichern, dass die in diesem Abkommen festgelegten Grundsätze eingehalten und die Anordnungen befolgt werden.

b.  Jederzeit kann jede Vertragspartei eine Besprechung mit der andern verlangen, um am Anhang zu diesem Abkommen diejenigen Änderungen zu beantragen, die ihr wünschbar erscheinen. Eine solche Besprechung soll innert einer Frist von sechzig Tagen seit dem Zeitpunkt beginnen, an welchem sie verlangt worden ist. Jede Änderung am Anhang zu diesem Abkommen, über die man sich im Laufe einer solchen Besprechung einigt, wird in Kraft treten, sobald sie durch einen Austausch diplomatischer Noten bestätigt wird.

c.  Die von der einen oder andern Vertragspartei an den festgelegten Strecken vorgenommenen Wechsel werden nicht als Änderung dieses Abkommens betrachtet, ausgenommen jene, welche Punkte betreffen, die von der bezeichneten Unternehmung auf dem Gebiet der andern Vertragspartei bedient werden. Die Luftfahrtbehörden der einen oder andern Vertragspartei können daher einseitig zu solchen Wechseln schreiten, immer vorausgesetzt, dass sie die Luftfahrtbehörden der andern Vertragspartei ohne Verzug davon in Kenntnis setzen. Wenn diese letzteren Luftfahrtbehörden dafür halten, dass im Hinblick auf die Grundsätze, welche dieses Abkommen beherrschen, die Interessen ihrer Unternehmung durch den Verkehr verletzt seien, den die bezeichnete Unternehmung der ersten Vertragspartei zwischen dem Gebiet der zweiten Vortragspartei und dem neuen Punkt auf dem Gebiet eines dritten Landes anbietet, kann diese letztere Partei gemäss den Vorschriften des Absatzes b dieses Artikels eine Besprechung verlangen.

 

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