0.741.531.916.3 Accordo del 23 maggio 1979 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica d'Austria sull'assistenza amministrativa negli affari inerenti alla circolazione stradale

0.741.531.916.3 Vertrag vom 23. Mai 1979 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Österreich über die wechselseitige Amtshilfe in Strassenverkehrs-(Kraftfahr-)angelegenheiten

Art. 9

(1)  Le domande di cui agli articoli 2, 3 e 5 devono indicare l’oggetto e il motivo e contenere tutte le informazioni necessarie alla loro esecuzione, segnatamente un breve esposto della fattispecie.

(2)  Una domanda di cui all’articolo 2 è secondata soltanto se indica il luogo di domicilio o di soggiorno o la sede del destinatario dei documenti.

(3)  Una domanda di cui all’articolo 3 è secondata soltanto se indica il luogo di domicilio o di soggiorno o la sede del detentore del veicolo nello Stato richiesto ovvero il luogo, in questo Stato, in cui si trova il veicolo. Alla domanda dev’essere allegato un esemplare della decisione, corredata di un’attestazione di esecutorietà.

(4)  Una domanda di cui all’articolo 5 è secondata soltanto se indica il luogo di domicilio o di soggiorno del titolare della licenza di condurre. Alla domanda dev’essere allegato un esemplare della decisione, corredata di un’attestazione di esecutorietà.

(5)  Se le informazioni date sono insufficienti per secondare la domanda o se questa non può essere secondata per effettiva ineseguibilità o inadempimento delle condizioni di cui ai capoversi 2 a 4, l’autorità richiesta ne informa l’autorità richiedente. In tal caso, se importanti per la continuazione della causa, tutte le circostanze note all’autorità richiesta, sono comunicate all’autorità richiedente, salvo impedimenti a tenore dell’articolo 1 capoverso 2. La domanda che non precisi il luogo di domicilio o di soggiorno o la sede della persona in causa è nondimeno secondata se uno di questi luoghi è noto allo Stato richiesto.

Art. 9

(1)  Ersuchen gemäss den Artikeln 2, 3 und 5 haben den Gegenstand und den Grund des Ersuchens zu bezeichnen und alle Angaben zu enthalten, die für die Erfüllung des Ersuchens notwendig sind, wie insbesondere eine kurze Darstellung des ihm zugrundeliegenden Sachverhaltes.

(2)  Einem Ersuchen gemäss Artikel 2 wird nur entsprochen, wenn darin der Wohnsitz oder Aufenthaltsort beziehungsweise Sitz des Empfängers der Schriftstücke bezeichnet ist.

(3)  Einem Ersuchen gemäss Artikel 3 wird nur entsprochen, wenn darin der Ort im ersuchten Vertragsstaat bezeichnet ist, an dem der Benützer des Fahrzeuges seinen Wohnsitz oder Aufenthalt beziehungsweise Sitz hat oder an dem sich das betreffende Fahrzeug befindet. Einem solchen Ersuchen ist eine Ausfertigung des Bescheides mit der Bestätigung beizufügen, dass der Bescheid einem die Vollstreckbarkeit hemmenden Rechtszug nicht unterliegt.

(4)  Einem Ersuchen gemäss Artikel 5 wird nur entsprochen, wenn darin der Wohnsitz oder Aufenthaltsort des Besitzers des Führerausweises (Führerscheines) bezeichnet ist. Einem solchen Ersuchen ist eine Ausfertigung des Bescheides mit der Bestätigung beizufügen, dass der Bescheid einem die Vollstreckbarkeit hemmenden Rechtszug nicht unterliegt.

(5)  Reichen die Angaben eines Ersuchens zu seiner Erfüllung nicht aus oder kann dem Ersuchen wegen tatsächlicher Undurchführbarkeit oder wegen Fehlens eines der Erfordernisse der Absätze 2 bis 4 nicht entsprochen werden, so hat dies die ersuchte Behörde der ersuchenden Behörde mitzuteilen. In diesem Fall sind der ersuchenden Behörde alle der ersuchten Behörde bekannten Umstände mitzuteilen, die für die Weiterführung der Sache von Bedeutung sein könnten, es sei denn, es stünde dem ein Hinderungsgrund des Artikels 1 Absatz 2 entgegen. Einem Ersuchen, in dem lediglich der Wohnsitz oder Aufenthaltsort beziehungsweise der Sitz des Betroffenen nicht bezeichnet ist, wird trotzdem entsprochen, wenn einer dieser Orte dem ersuchten Vertragsstaat bekannt ist.

 

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