0.672.952.71 Convenzione del 30 dicembre 1974 tra il Consiglio federale svizzero e il Governo della Malaysia intesa ad evitare la doppia imposizione nel campo delle imposte sul reddito

0.672.952.71 Abkommen vom 30. Dezember 1974 zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung von Malaysia zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen

Art. 5 Stabile organizzazione

1.  Ai fini della presente convenzione, l’espressione «stabile organizzazione» designa un impianto aziendale fisso, dove è esercitata tutta o parte della attività.

2.  L’espressione «stabile organizzazione» comprende segnatamente:

(a)
una sede direzionale,
(b)
una succursale,
(c)
un ufficio,
(d)
un’officina,
(e)
un laboratorio
(f)
una miniera, un giacimento di petrolio, una cava o un altro luogo dove vengano sfruttate risorse naturali,
(g)
un cantiere di costruzione o di montaggio la cui durata d’esercizio ecceda sei mesi,
(h)
un’azienda agricola o una piantagione,
(i)
un luogo riservato allo sfruttamento del legno o di altri prodotti forestali.

3.  Non sono stabile organizzazione:

(a)
gli impianti destinati unicamente al deposito, all’esposizione o alla fornitura di merci appartenenti all’azienda;
(b)
le merci dell’azienda destinate unicamente al deposito, all’esposizione o alla fornitura;
(c)
le merci dell’azienda conservate unicamente a scopo di trasformazione da parte di un’altra azienda;
(d)
un impianto aziendale fisso, mantenuto unicamente allo scopo di consentire all’azienda di acquistare merci e, di raccogliere informazioni;
(e)
un impianto aziendale fisso, utilizzato, per l’azienda, unicamente a scopo di pubblicità, d’informazione, di ricerca scientifica o d’attività analoghe di carattere preparatorio o ausiliario.

4.  Si considera che un’impresa di uno Stato contraente ha una stabile organizzazione nell’altro Stato contraente se vi esercita per un periodo superiore a sei mesi attività di sovrintendenza su un cantiere dì costruzione o di montaggio in questo altro Stato contraente.

5.  Con riserva delle disposizioni previste al paragrafo 6 del presente articolo, una persona che agisce, in uno Stato contraente, per conto di un’impresa dell’altro Stato contraente è considerata come «stabile organizzazione» nel primo Stato contraente:

(a)
se dispone in questo primo Stato della facoltà di conchiudere contratti in nome dell’impresa e se esercita abitualmente tale facoltà in questo Stato, a meno che l’attività di questa persona sia limitata all’acquisto di merci per l’azienda, o
(b)
se essa mantiene nel primo Stato contraente un deposito di merci appartenente all’impresa, grazie al quale essa esegue abitualmente ordinazioni.

6.  Un’impresa di uno Stato contraente non è considerata avente stabile organizzazione nell’altro Stato contraente solo perché ivi svolge la propria attività per mezzo di mediatori, mandatari o altri rappiresentanti indipendenti, operanti nel loro normale ambito di competenza.

7.  Il fatto che una società residente di uno Stato contraente controlli o sia controllata da una società residente o operante nell’altro Stato contraente (per il tramite di una stabile organizzazione o in altro modo) non è di per sé sufficiente a fare di una delle due società la stabile organizzazione dell’altra.

Art. 5 Betriebsstätte

1.  Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Ausdruck «Betriebsstätte» eine feste Geschäftseinrichtung, in der die Tätigkeit des Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird.

2.  Der Ausdruck «Betriebsstätte» umfasst insbesondere:

(a)
einen Ort der Leitung,
(b) eine Zweigniederlassung,
(c)
eine Geschäftsstelle,
(d) eine Fabrikationsstätte,
(e) eine Werkstätte,
(f)
ein Bergwerk, eine Ölquelle, einen Steinbruch oder eine andere Stätte der Ausbeutung von Bodenschätzen,
g)
eine Bauausführung oder Montage, deren Dauer sechs Monate überschreitet,
(h)
einen Landwirtschaftsbetrieb oder eine Pflanzung,
(i)
eine Stätte der Ausbeutung von Holz oder anderen Waldprodukten.

3.  Als Betriebsstätten gelten nicht:

(a)
Einrichtungen, die ausschliesslich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden;
(b)
Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschliesslich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung unterhalten werden;
(c)
Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten werden, durch ein anderes Unternehmen bearbeitet oder verarbeitet zu werden;
(d)
eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffen;
(e)
eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen zu werben, Informationen zu erteilen, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder ähnliche Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen.

4.  Ein Unternehmen eines Vertragsstaates wird so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in dem anderen Vertragsstaat, wenn es in diesem anderen Vertragsstaat während mehr als sechs Monaten die Oberleitung über eine in diesem anderen Vertragsstaat betriebene Bauausführung oder Montage ausübt.

5.  Vorbehältlich des Absatzes 6 dieses Artikels gilt bei einer Person, die in einem Vertragsstaat für ein Unternehmen des anderen Vertragsstaates tätig ist, eine in dem erstgenannten Vertragsstaat gelegene Betriebsstätte als gegeben, wenn

(a)
die Person eine Vollmacht besitzt, im Namen des Unternehmens Verträge abzuschliessen, und die Vollmacht in dem erstgenannten Vertragsstaat gewöhnlich ausübt, es sei denn, dass sich ihre Tätigkeit auf den Einkauf von Güte m. oder Waren für das Unternehmen beschränkt, oder
(b)
die Person in dem erstgenannten Vertragsstaat über einen dem Unternehmen gehörenden Bestand von Gütern oder Waren verfügt, aus dem sie für das Unternehmen gewöhnlich Bestellungen ausführt.

6.  Ein Unternehmen eines Vertragsstaates wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in dem anderen Vertragsstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln.

7.  Allein dadurch, dass eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft eine Gesellschaft beherrscht oder von einer Gesellschaft beherrscht wird, die in dem anderen Vertragsstaat ansässig ist oder dort (entweder durch eine Betriebsstätte oder in anderer Weise) ihre Tätigkeit ausübt, wird eine der beiden Gesellschaften nicht zur Betriebsstätte der anderen.

 

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