1. Chiunque ritenga che i provvedimenti presi da uno Stato contraente o da ciascuno dei due Stati contraenti comportano o comporteranno per l’interessato un’imposizione non conforme alla presente convenzione, può, indipendentemente dai ricorsi previsti dalla legislazione nazionale dei due Stati, sottoporre il caso all’autorità competente di uno dei due Stati.
2. Tale autorità competente cercherà, qualora il reclamo appaia fondato ed essa non sia in grado di giungere a una soluzione soddisfacente, di risolvere la questione mediante accordo pacifico con l’autorità competente dell’altro Stato contraente al fine di evitare un’imposizione non conforme alla convenzione.
3. Le autorità competenti degli Stati contraenti cercheranno, mediante accordo pacifico, di risolvere le difficoltà o di eliminare i dubbi che potessero sorgere riguardo all’interpretazione e all’applicazione della Convenzione. Esse possono parimente consultarsi per evitare la doppia imposizione nei casi previsti dalla convenzione.
4. Le autorità competenti degli Stati contraenti possono comunicare direttamente fra loro per giungere a un accordo com’è indicato nei paragrafi precedenti. Ove lo scambio di pareri orali dovesse agevolare tale accordo, può avvenire in seno a una commissione composta dei rappresentanti delle autorità competenti degli Stati contraenti.
1. Ist eine Person der Auffassung, dass die Massnahmen eines Vertragsstaates oder beider Vertragsstaaten für sie zu einer Besteuerung geführt haben oder führen werden, die diesem Abkommen nicht entspricht, so kann sie unbeschadet der nach innerstaatlichem Recht dieser Staaten vorgesehenen Rechtsmittel ihren Fall der zuständigen Behörde eines der beiden Staaten unterbreiten.
2. Hält diese zuständige Behörde die Einwendung für begründet und ist sie selbst nicht in der Lage, eine befriedigende Lösung herbeizuführen, so wird sie sich bemühen, den Fall durch Verständigung mit der zuständigen Behörde des anderen Vertragsstaates so zu regeln, dass eine dem Abkommen nicht entsprechende Besteuerung vermieden wird.
3. Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten werden sich bemühen, Schwierigkeiten oder Zweifel, die bei der Auslegung oder Anwendung des Abkommens entstehen, in gegenseitigem Einvernehmen zu beseitigen. Sie können auch gemeinsam darüber beraten, wie eine Doppelbesteuerung in Fällen, die in dem Abkommen nicht behandelt sind, vermieden werden kann.
4. Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten können zur Herbeiführung einer Einigung im Sinne der vorstehenden Absätze unmittelbar miteinander verkehren. Erscheint ein mündlicher Meinungsaustausch für die Herbeiführung der Einigung zweckmässig, so kann ein solcher Meinungsaustausch in einer Kommission durchgeführt werden, die aus Vertretern der zuständigen Behörden der Vertragsstaaten besteht.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
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