0.672.916.32 Convenzione del 30 gennaio 1974 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica d'Austria intesa a evitare la doppia imposizione in materia di imposte sulle successioni

0.672.916.32 Abkommen vom 30. Januar 1974 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Österreich zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Nachlass- und Erbschaftssteuern

Art. 5

(1)  Salvo ove si tratti di beni di cui agli articoli 4 e 6, i beni che fanno parte dell’attivo di una stabile organizzazione di un’impresa sono imponibili nello Stato contraente in cui è situata la stabile organizzazione. Tale regola è parimente applicabile a una partecipazione a una società di persone.

(2)  L’espressione «stabile organizzazione» designa un’istallazione fissa d’affari in cui l’impresa esercita tutta la propria attività o parte di essa.

(3)  L’espressione «stabile organizzazione» comprende segnatamente:

a)
una sede di direzione;
b)
una succursale;
c)
un ufficio;
d)
un’officina;
e)
un laboratorio;
f)
una miniera o cava o qualsiasi altro luogo d’estrazione di risorse naturali;
g)
un cantiere di costruzione o di montaggio impiantato per più di dodici mesi.

(4)  Non vi è una stabile organizzazione se:

a)
è fatto uso di impianti unicamente al fine d’immagazzinamento, d’esposizione o di fornitura di merci appartenenti all’impresa;
b)
sono depositate unicamente al fine d’immagazzinamento, d’esposizione o di fornitura merci appartenenti all’impresa;
c)
sono depositate unicamente al fine di trasformazione per un’altra impresa merci appartenenti all’impresa;
d)
un’istallazione fissa d’affari è utilizzata unicamente per acquistare merci o raccogliere informazioni per l’impresa;
e)
un’istallazione fissa d’affari è utilizzata, per l’impresa, unicamente a scopo pubblicitario, per fornitura d’informazioni, per la ricerca scientifica o altre attività analoghe che hanno carattere preparatorio o ausiliario.

(5)  Una persona agente in uno Stato contraente per conto di un’impresa dell’altro Stato contraente – diversa dall’agente a beneficio di uno statuto indipendente, di cui al paragrafo 6 – è considerata come «stabile organizzazione» nel primo Stato se dispone in detto Stato dei poteri che essa esercita abitualmente per concludere contratti in nome dell’impresa, salvo se l’attività di detta persona è limitata all’acquisto di merci per l’impresa.

(6)  Un’impresa di uno Stato contraente non è considerata avere una stabile organizzazione nell’altro Stato contraente per il solo fatto che vi esercita l’attività per il tramite di un intermediario, di un commissionario generale o di qualsiasi altro intermediario avente statuto indipendente, se queste persone agiscono nell’ambito ordinario della propria attività.

(7)  Salvo ove si tratti dei beni di cui all’articolo 4, i beni costitutivi di una base fissa che serva all’esercizio di una professione liberale o di altra attività indipendente di carattere analogo sono imponibili nello Stato contraente dove è situata la base fissa.

Art. 5

(1)  Vermögen, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte eines Unternehmens darstellt – ausgenommen das nach den Artikeln 4 und 6 zu behandelnde Vermögen –, darf in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich die Betriebsstätte befindet. Dies gilt auch für eine Beteiligung an einer Personengesellschaft.

(2)  Der Ausdruck «Betriebsstätte» bedeutet eine feste Geschäftseinrichtung, in der die Tätigkeit des Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird.

(3)  Der Ausdruck «Betriebsstätte» umfasst insbesondere:

a)
einen Ort der Leitung,
b)
eine Zweigniederlassung,
c)
eine Geschäftsstelle,
d)
eine Fabrikationsstätte,
e)
eine Werkstätte,
f)
ein Bergwerk, einen Steinbruch oder eine andere Stätte der Ausbeutung von Bodenschätzen,
g)
eine Bauausführung oder Montage, deren Dauer zwölf Monate überschreitet.

(4)  Als Betriebsstätten gelten nicht:

a)
Einrichtungen, die ausschliesslich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung von Gütern oder Waren des Unternehmens benutzt werden;
b)
Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschliesslich zur Lagerung, Ausstellung oder Auslieferung unterhalten werden;
c)
Bestände von Gütern oder Waren des Unternehmens, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten werden, durch ein anderes Unternehmen bearbeitet oder verarbeitet zu werden;
d)
eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen Güter oder Waren einzukaufen oder Informationen zu beschaffen;
e)
eine feste Geschäftseinrichtung, die ausschliesslich zu dem Zweck unterhalten wird, für das Unternehmen zu werben, Informationen zu erteilen, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder ähnliche Tätigkeiten auszuüben, die vorbereitender Art sind oder eine Hilfstätigkeit darstellen.

(5)  Ist eine Person – mit Ausnahme eines unabhängigen Vertreters im Sinne des Absatzes 6 – in einem Vertragsstaat für ein Unternehmen des anderen Vertragsstaates tätig, so gilt eine in dem erstgenannten Staat gelegene Betriebsstätte als gegeben, wenn die Person eine Vollmacht besitzt, im Namen des Unternehmens Verträge abzuschliessen, und die Vollmacht in diesem Staat gewöhnlich ausübt, es sei denn, dass sich ihre Tätigkeit auf den Einkauf von Gütern oder Waren für das Unternehmen beschränkt.

(6)  Ein Unternehmen eines Vertragsstaates wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebsstätte in dem anderen Vertragsstaat, weil es dort seine Tätigkeit durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter ausübt, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln.

(7)  Vermögen, das zu einer der Ausübung eines freien Berufes oder einer sonstigen selbständigen Tätigkeit ähnlicher Art dienenden festen Einrichtung gehört – ausgenommen das nach Artikel 4 zu behandelnde Vermögen –, darf in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich die feste Einrichtung befindet.

 

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