0.672.913.61 Convenzione del 30 novembre 1978 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica federale di Germania per evitare le doppie imposizioni in materia di imposte sulle successioni

0.672.913.61 Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Nachlass- und Erbschaftssteuern

Art. 10

(1)  Se il defunto all’atto del decesso era domiciliato nella Repubblica federale di Germania, la doppia imposizione è evitata nel seguente modo:

a)
la Repubblica federale di Germania esenta dall’imposta i beni immobili ai sensi dell’articolo 5 paragrafo 2, situati in Svizzera se il defunto all’atto del decesso aveva la cittadinanza svizzera. Ma essa può, per determinare l’ammontare dell’imposta sui beni riservati alla sua imposizione, applicare l’aliquota che sarebbe applicabile se i beni immobili non fossero stati esentati;
b)
nella misura in cui le disposizioni della lettera a non sono applicabili, la Repubblica federale di Germania computa, conformemente alle prescrizioni della legislazione germanica relativa al computo delle imposte estere nell’imposta fissa stabilita dalla sua legislazione, l’imposta pagata in Svizzera sui beni che, giusta la convenzione, sono imponibili in Svizzera. Tuttavia l’ammontare computato non può superare la parte dell’imposta, calcolata prima del computo, gravante i beni imponibili in Svizzera.

(2)  Se il defunto all’atto del decesso era domiciliato in Svizzera, la doppia imposizione è evitata nel modo seguente:

la Svizzera esenta dall’imposta i beni che secondo gli articoli 5, 6 e 7 sono imponibili nella Repubblica federale di Germania. Ma essa può, per determinare l’ammontare dell’imposta sui beni riservati alla sua imposizione, applicare l’aliquota che sarebbe applicabile se i relativi beni immobili non fossero stati esentati.

Art. 10

(1)  Hatte der Erblasser im Zeitpunkt des Todes seinen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, so wird die Doppelbesteuerung wie folgt vermieden:

a)
Die Bundesrepublik Deutschland nimmt in der Schweiz gelegenes unbewegliches Vermögen im Sinne des Artikels 5 Absatz 2 von der Besteuerung aus, wenn der Erblasser im Zeitpunkt seines Todes schweizerischer Staatsangehöriger war. Sie kann aber bei der Festsetzung der Steuer für das Vermögen, für das sie das Besteuerungsrecht behält, den Steuersatz anwenden, der anzuwenden wäre, wenn das unbewegliche Vermögen nicht von der Besteuerung ausgenommen wäre.
b)
Soweit Buchstabe a nicht anzuwenden ist, rechnet die Bundesrepublik Deutschland nach Massgabe der Vorschriften des deutschen Rechts über die Anrechnung ausländischer Steuern auf die nach ihrem Recht festgesetzte Steuer die Steuer an, die in der Schweiz für das Vermögen gezahlt wird, das nach dem Abkommen in der Schweiz besteuert werden kann. Der anzurechnende Betrag darf jedoch den Teil der vor der Anrechnung ermittelten Steuer nicht übersteigen, der auf das Vermögen entfällt, das in der Schweiz besteuert werden kann.

(2)  Hatte der Erblasser im Zeitpunkt des Todes seinen Wohnsitz in der Schweiz, so wird die Doppelbesteuerung wir folgt vermieden:

Die Schweiz nimmt das Vermögen, das nach den Artikeln 5, 6 und 7 in der Bundesrepublik Deutschland besteuert werden kann, von der Besteuerung aus. Sie kann aber bei der Festsetzung der Steuer für das Vermögen, für das sie das Besteuerungsrecht behält, den Steuersatz anwenden, der anzuwenden wäre, wenn das betreffende Vermögen nicht von der Besteuerung ausgenommen wäre.

 

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