1. Salvo disposizioni contrarie del presente Trattato, lo Stato richiesto fa eseguire le domande d’assistenza giudiziaria conformemente alle disposizioni legali applicabili per reati analoghi che cadono sotto la sua giurisdizione.
2. In quanto ammesso dalla sua legislazione, lo Stato richiesto fa eseguire la domanda d’assistenza giudiziaria nelle forme richieste.
3. Eseguita la domanda d’assistenza giudiziaria, lo Stato richiesto trasmette appena possibile gli atti d’esecuzione allo Stato richiedente.
4. Lo Stato richiesto può soprassedere alla consegna di mezzi di prova che gli sono necessari per un procedimento di diritto penale, civile o amministrativo. In caso di atti scritti o di incarti, lo Stato richiesto ne trasmetterà, sino alla chiusura dei procedimenti in corso, copie certificate conformi.
5. Lo Stato richiesto informa immediatamente lo Stato richiedente delle circostanze venute a sua conoscenza che potrebbero causare considerevole ritardo nell’esecuzione della domanda d’assistenza giudiziaria.
6. Le informazioni su una persona che secondo la domanda d’assistenza giudiziaria non è implicata nel procedimento penale all’estero possono essere comunicate se sono indispensabili per l’accertamento di un elemento costitutivo del reato e in quanto la gravità del reato lo giustifichi.
7. Lo Stato richiesto comunica immediatamente allo Stato richiedente, fornendone i motivi, la decisione presa dallo Stato richiesto di non dar seguito totalmente o parzialmente alla domanda d’assistenza giudiziaria.
8. Prima di respingere una domanda d’assistenza giudiziaria, lo Stato richiesto esamina quali sono le condizioni necessarie per poter accordare l’assistenza giudiziaria. Lo Stato richiedente si conforma alle condizioni imposte dallo Stato richiesto.
1. Soweit der vorliegende Vertrag nichts anderes bestimmt, werden Rechtshilfeersuchen vom ersuchten Staat nach den gleichen Rechtsvorschriften vollzogen, die für ähnliche unter seine Gerichtsbarkeit fallende Straftaten anzuwenden sind.
2. Soweit es sein Recht zulässt, vollzieht der ersuchte Staat das Rechtshilfeersuchen entsprechend den darin verlangten Formen.
3. Der ersuchte Staat übermittelt dem ersuchenden Staat so bald als möglich nach Ausführung des Rechtshilfeersuchens die Erledigungsakten.
4. Der ersuchte Staat kann die Übergabe von Beweismitteln aufschieben, wenn sie im ersuchten Staat für ein straf-, zivil- oder verwaltungsrechtliches Verfahren benötigt werden. Im Fall von Schriftstücken oder Akten übergibt der ersuchte Staat während der Dauer hängiger Verfahren als wahrheitsgetreu beglaubigte Kopien dieser Schriftstücke oder Akten.
5. Der ersuchte Staat benachrichtigt den ersuchenden Staat umgehend, wenn ihm Umstände bekannt werden, die eine erhebliche Verzögerung im Vollzug des Rechtshilfeersuchens verursachen können.
6. Informationen, die eine Person betreffen, die gemäss dem Rechtshilfeersuchen nicht in das ausländische Strafverfahren verwickelt sind, können weitergegeben werden, wenn sie dafür benötigt werden, um ein Tatbestandselement der strafbaren Handlung nachweisen zu können, und sofern die Schwere der strafbaren Handlung dies rechtfertigt.
7. Der ersuchte Staat benachrichtigt, unter Angabe der Gründe, den ersuchenden Staat umgehend über den vom ersuchten Staat getroffenen Entscheid, dem Rechtshilfeersuchen vollständig oder teilweise nicht zu entsprechen.
8. Bevor er ein Rechtshilfeersuchen ablehnt, prüft der ersuchte Staat, welche Bedingungen notwendig sind, damit Rechtshilfe gewährt werden kann. Der ersuchende Staat entspricht den vom ersuchten Staat auferlegten Bedingungen.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.