Diritto internazionale 0.1 Diritto internazionale pubblico generale 0.14 Cittadinanza. Domicilio e dimora
Internationales Recht 0.1 Internationales Recht im Allgemeinen 0.14 Staatsangehörigkeit. Niederlassung und Aufenthalt

0.142.113.499 Accordo del 28 ottobre 1998 tra il Consiglio federale svizzero e il Governo della Repubblica francese sulla riammissione delle persone in situazione irregolare (con protocolo e allegati)

0.142.113.499 Abkommen vom 28. Oktober 1998 zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Französischen Republik über die Rückübernahme von Personen mit unbefugtem Aufenthalt (mit Protokoll und Anlagen)

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Art. 10

(1)  Ciascuna delle Parti Contraenti autorizza, su richiesta dell’altra, il transito dei cittadini di Stati terzi oggetto di una decisione di allontanamento o di rifiuto d’ingresso emanata dalla Parte richiedente. Il transito può avvenire per via terrestre o per via aerea.

(2)  La Parte Contraente richiedente assume l’intera responsabilità della prosecuzione del viaggio del cittadino di uno Stato terzo verso il suo Paese di destinazione e riammette tale persona qualora, per un motivo qualsiasi, la decisione di allontanamento o di rifiuto d’ingresso non possa essere eseguita.

(3)  La Parte Contraente che ha adottato il provvedimento di allontanamento o di rifiuto di ingresso deve comunicare alla Parte richiesta se, ai fini del transito, è necessario scortare la persona oggetto di tale provvedimento. Ai fini del transito, la Parte Contraente richiesta può:

sia decidere di assicurare essa stessa la scorta, addebitando le spese relative alla Parte richiedente;
sia decidere di assicurare la scorta in collaborazione con la Parte richiedente;
sia autorizzare la Parte richiedente ad assicurare essa stessa la scorta sul suo territorio.

Nelle ultime due ipotesi, la scorta della Parte Contraente richiedente è posta sotto l’autorità dei Servizi competenti della Parte Contraente richiesta.

Art. 10

(1)  Jede Vertragspartei gestattet auf Antrag der anderen Partei die Durchbeförderung über die Hoheitsgebiet von Drittstaatsangehörigen, welche von einer Wegweisungsverfügung oder eine Verfügung der ersuchenden Vertragspartei über ein Verbot der Einreise in ihr Hoheitsgebiet betroffen sind. Die Durchbeförderung kann auf dem Land- oder auf dem Luftwege erfolgen.

(2)  Die ersuchende Vertragspartei trägt die volle Verantwortung für die Abwicklung der Reise des Drittstaatsangehörigen in dessen Zielstaat und nimmt diese Person zurück, wenn die Wegweisungsverfügung oder das Verbot der Einreise in ihr Hoheitsgebiet aus irgendeinem Grund nicht erfolgen kann.

(3)  Die Vertragspartei, welche die Wegweisungsverfügung oder das Verbot der Einreise in ihr Hoheitsgebiet erlassen hat, muss der ersuchten Vertragspartei im Hinblick auf die Durchbeförderung anzeigen, ob es erforderlich ist, die vom Entscheid betroffene Person zu begleiten. Die ersuchte Vertragspartei kann zum Zwecke der Durchbeförderung:

entweder die Begleitung zu Lasten der ersuchenden Vertragspartei mit der Verpflichtung zur Rückerstattung der entsprechenden Kosten selber gewährleisten;
oder die Begleitung in Zusammenarbeit mit der ersuchenden Vertragspartei gewährleisten;
oder die ersuchende Vertragspartei ermächtigen, die Begleitung auf ihrem Hoheitsgebiet selber zu gewährleisten.

In den beiden letzten Fällen steht die Begleitung der ersuchenden Vertragspartei unter der Aufsicht der zuständigen Stellen der ersuchten Vertragspartei.

 

Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.