1) Si l’Organisation est tenue, en vertu d’un jugement définitif rendu par un tribunal compétent ou d’un compromis adopté ou approuvé par le Conseil, de verser une indemnité, frais et dépens inclus, du fait d’un acte commis ou d’une obligation encourue par l’Organisation en application de la Convention ou du présent Accord, les Signataires doivent verser à l’Organisation, dans la mesure où son montant ne peut être réglé soit au moyen d’une indemnisation soit en exécution d’un contrat d’assurance ou d’autres dispositions financières, la partie non réglée de l’indemnité au prorata de leurs parts d’investissement à la date à laquelle la responsabilité a pris naissance, nonobstant toute limitation du capital prévue à l’art. IV ou instituée en application de cet article.
2) Si un Signataire, en tant que tel, est tenu en vertu d’un jugement définitif rendu par un tribunal compétent ou d’un compromis adopté ou approuvé par le Conseil de verser une indemnité, frais et dépens inclus, du fait d’un acte commis ou d’une obligation encourue par l’Organisation en application de la Convention ou du présent Accord, l’Organisation rembourse au Signataire le montant de l’indemnité qu’il a versée.
3) Si une telle demande d’indemnisation est présentée à un Signataire, celui‑ci doit, aux fins de remboursement par l’Organisation, en informer sans délai l’Organisation et la mettre en mesure soit de donner un avis sur la défense ou sur tout autre moyen de régler l’affaire soit d’assurer cette défense ou ce règlement et, dans les limites permises par le droit du tribunal auprès duquel l’action est intentée, d’intervenir ou de se substituer au Signataire.
4) Si l’Organisation est tenue de rembourser un Signataire en vertu du présent article, les Signataires doivent, dans la mesure où le remboursement ne peut être acquitté soit au moyen d’une indemnisation soit en exécution d’un contrat d’assurance ou d’autres dispositions financières, verser à l’Organisation la partie non réglée du montant réclamé au prorata de leurs parts d’investissement à la date à laquelle la responsabilité a pris naissance, nonobstant toute limitation du capital prévue à l’art. IV ou instituée en application de cet article.
1) Wird die Organisation durch ein von einem zuständigen Gericht gefälltes rechtskräftiges Urteil oder auf Grund eines vom Rat angenommenen oder genehmigten Vergleichs verpflichtet, eine Forderung einschliesslich der damit verbundenen Kosten und Ausgaben zu begleichen, die sich aus einer nach dem Übereinkommen oder dieser Vereinbarung ausgeführten Handlung oder eingegangenen Verpflichtung der Organisation ergibt, so haben die Unterzeichner, soweit die Forderung nicht durch eine Entschädigung, Versicherung oder sonstige finanzielle Regelung befriedigt wird, ungeachtet jeder durch oder nach Artikel IV festgesetzten Höchstgrenze den offenen Betrag der betreffenden Forderung an die Organisation zu zahlen, und zwar im Verhältnis ihres jeweiligen Investitionsanteils zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindlichkeit entstanden ist.
2) Wird ein Unterzeichner in seiner Eigenschaft als solcher durch ein von einem zuständigen Gericht gefälltes rechtskräftiges Urteil oder aufgrund eines vom Rat angenommenen oder genehmigten Vergleichs verpflichtet, eine Forderung einschliesslich der damit verbundenen Kosten oder Ausgaben zu begleichen, die sich aus einer nach dem Übereinkommen oder dieser Vereinbarung ausgeführten Handlung oder eingegangenen Verpflichtung der Organisation ergibt, so erstattet die Organisation dem Unterzeichner den Betrag, den er auf Grund der Forderung gezahlt hat.
3) Wird eine solche Forderung gegenüber einem Unterzeichner geltend gemacht, so hat dieser als Voraussetzung für die Zahlung durch die Organisation dieser die Forderung unverzüglich zu notifizieren und ihr Gelegenheit zu geben, Ratschläge über das Bestreiten oder die sonstige Regelung der Forderung zu geben oder das Bestreiten oder die Regelung der Forderung selbst zu übernehmen und, soweit es das für das Gericht, vor dem die Forderung erhoben wird, geltende Recht erlaubt, entweder mit dem Unterzeichner oder an seiner Stelle Prozesspartei zu werden.
4) Ist die Organisation verpflichtet, einem Unterzeichner nach diesem Artikel einen Betrag zu erstatten, so haben die Unterzeichner, soweit die Erstattung nicht durch eine Entschädigung, Versicherung oder sonstige finanzielle Regelung befriedigt wird, ungeachtet jeder durch oder nach Artikel IV festgesetzten Höchstgrenze den offenen Betrag der verlangten Erstattung an die Organisation zu zahlen, und zwar im Verhältnis ihres jeweiligen Investitionsanteils zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindlichkeit entstanden ist.
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