Le Conseil fédéral de la Confédération suisse,
et
le Gouvernement de Sa Majesté le Roi d’Italie,
désirant régler d’un commun accord le rapatriement des citoyens et sujets de chacun des Etats contractants expulsés du territoire de l’autre partie,
sont convenus de ce qui suit.
Chacun des parties contractantes s’oblige de réadmettre sur son territoire, à la demande de l’autre partie, ses propres citoyens et sujets, même dans le cas qu’ils aient perdu leur nationalité d’après les lois en vigueur dans les pays respectifs, supposé qu’ils ne soient pas devenus sujets ou citoyens de l’autre Etat, d’après la législation de ce dernier.
Der Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft
die Regierung seiner Majestät des Königs von Italien,
in der Absicht, die gegenseitige Wiederaufnahme der Angehörigen und Bürger eines jeden der Vertragsstaaten, welche aus dem Gebiete des andern Teiles ausgewiesen werden, zu ordnen, haben folgendes Übereinkommen getroffen:
Jeder der kontrahierenden Teile verpflichtet sich, seine Angehörigen und Bürger, auch diejenigen, welche ihre Staatsangehörigkeit nach der inländischen Gesetzgebung verloren haben, auf Verlangen des andern Teiles wieder auf seinem Gebiete aufzunehmen, vorausgesetzt, dass sie nicht Bürger oder Angehörige des andern Staates nach dessen eigenen Gesetzen geworden sind.
Zu Urkund dessen ist die gegenwärtige Erklärung durch den Bundespräsidenten und den Stellvertreter des eidgenössischen Kanzlers, unter Beifügung des Siegels des Bundesrates, unterzeichnet worden, um gegen eine übereinstimmende Erklärung der Regierung Seiner Majestät des Königs von Italien ausgewechselt zu werden.
So geschehen zu Bern, | So geschehen zu Rom, |
den 2. Mai 1890. | den 11. Mai 1890. |
L. Ruchonnet | Crispi |
Schatzmann |
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