Internationales Recht 0.6 Finanzen 0.67 Doppelbesteuerung
Diritto internazionale 0.6 Finanze 0.67 Doppia imposizione

0.672.924.91 Abkommen vom 25. September 2013 zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Volksrepublik China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (mit Prot.)

0.672.924.91 Convenzione del 25 settembre 2013 tra il Consiglio federale svizzero e il Governo della Repubblica popolare Cinese per evitare le doppie imposizioni in materia di imposte sul reddito e sul patrimonio (con Protocollo)

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Art. 13 Gewinne aus der Veräusserung von Vermögen

1.  Gewinne, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus der Veräusserung unbeweglichen Vermögens im Sinne von Artikel 6 bezieht, das im anderen Vertragsstaat liegt, können im anderen Staat besteuert werden.

2.  Gewinne aus der Veräusserung beweglichen Vermögens, das Betriebsvermögen einer Betriebsstätte ist, die ein Unternehmen eines Vertragsstaats im anderen Vertragsstaat hat, oder das zu einer festen Einrichtung gehört, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für die Ausübung einer selbstständigen Arbeit im anderen Vertragsstaat zur Verfügung steht, einschliesslich derartiger Gewinne, die bei der Veräusserung einer solchen Betriebsstätte (allein oder mit dem übrigen Unternehmen) oder einer solchen festen Einrichtung erzielt werden, können im anderen Staat besteuert werden.

3.  Gewinne aus der Veräusserung von Seeschiffen oder Luftfahrzeugen, die im internationalen Verkehr betrieben werden, oder von beweglichem Vermögen, das dem Betrieb dieser Schiffe oder Luftfahrzeuge dient, können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem sich der Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung des Unternehmens befindet.

4.  Gewinne, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus der Veräusserung von Anteilen am Kapital einer Gesellschaft erzielt, deren Vermögen unmittelbar oder mittelbar zu mehr als 50 Prozent aus im anderen Vertragsstaat gelegenem unbeweglichem Vermögen besteht, können im anderen Staat besteuert werden.

5.  Gewinne, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person aus der Veräusserung von Anteilen am Kapital einer Gesellschaft erzielt, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist, können im anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn die Person, die die Gewinne erzielt, zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten vor solch einer Veräusserung unmittelbar oder mittelbar mit mindestens 25 Prozent am Kapital dieser Gesellschaft beteiligt gewesen ist.

6.  Gewinne aus der Veräusserung des in den Absätzen 1–5 nicht genannten Vermögens können nur in dem Vertragsstaat besteuert werden, in dem die veräussernde Person ansässig ist.

Art. 13 Utili di capitale

1.  Gli utili che un residente di uno Stato contraente trae dall’alienazione di beni immobili ai sensi dell’articolo 6 e che sono situati nell’altro Stato contraente sono imponibili in quest’ultimo Stato.

2.  Gli utili derivanti dall’alienazione di beni mobili facenti parte del patrimonio aziendale di una stabile organizzazione che un’impresa di uno Stato contraente possiede nell’altro Stato contraente, oppure di beni mobili appartenenti ad una sede fissa di cui dispone un residente di uno Stato contraente nell’altro Stato contraente per l’esercizio di una professione indipendente, compresi gli utili derivanti dall’alienazione di detta stabile organizzazione (da sola o in uno con l’intera impresa) o di detta sede fissa, sono imponibili in detto altro Stato.

3.  Gli utili derivanti dall’alienazione di navi o aeromobili impiegati nel traffico internazionale o di beni mobili adibiti al loro esercizio sono imponibili soltanto nello Stato contraente in cui è situata la sede della direzione effettiva dell’impresa.

4.  Gli utili che un residente di uno Stato contraente trae dall’alienazione di partecipazioni al capitale di un’impresa i cui beni consistono, direttamente o indirettamente, per oltre il 50 per cento in beni immobili situati nell’altro Stato contraente sono imponibili in quest’ultimo Stato.

5.  Gli utili che un residente di uno Stato contraente trae dall’alienazione di partecipazioni al capitale di un’impresa residente dell’altro Stato contraente sono imponibili nell’altro Stato contraente, se la persona che trae gli utili, in un momento qualsiasi nel corso dei 12 mesi prima dell’alienazione, deteneva direttamente o indirettamente una partecipazione di almeno il 25 per cento nel capitale dell’impresa.

6.  Gli utili provenienti dall’alienazione di ogni altro bene diverso da quelli menzionati ai paragrafi 1–5 sono imponibili soltanto nello Stato contraente di cui l’alienante è residente.

 

Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.