1. Ungeachtet von Artikel 3.1 Absatz 2 werde Ausfuhrsubventionen gemäss Begriffsbestimmung des WTO-Übereinkommens über die Landwirtschaft33 von den Vertragsparteien in ihrem Handel mit Erzeugnissen, die Gegenstand von Zollkonzessionen nach dem vorliegenden Abkommen sind, nicht beschlossen, beibehalten, eingeführt oder wiedereingeführt.
2. Beschliesst eine Vertragspartei Ausfuhrsubventionen nach Absatz 1 für ein Erzeugnis, das Gegenstand einer Zollkonzession im Einklang mit Artikel 3.3 (Zollkonzessionen) ist, behält sie solche bei oder führt sie sie ein oder wieder ein, so können die anderen Vertragsparteien den Zollansatz für diese Einfuhren bis zum angewendeten Meistbegünstigungsansatz, der zu diesem Zeitpunkt gilt, erhöhen. Erhöht eine Vertragspartei den Zollansatz, so notifiziert sie dies den anderen Vertragsparteien innert 30 Tagen nach dem Datum der Erhöhung des Zollansatzes.
33 SR 0.632.20, Anhang 1A.3
1. Nonostante il paragrafo 2 dell’articolo 3.1, le Parti non adottano, mantengono, introducono o reintroducono sussidi all’esportazione, come statuito nell’Accordo sull’agricoltura33 dell’OMC nei loro scambi di prodotti soggetti a concessioni tariffarie ai sensi del presente Accordo.
2. Nel caso in cui una Parte adottasse, mantenesse, introducesse o reintroducesse sussidi all’esportazione su un prodotto soggetto a concessioni tariffarie ai sensi dell’articolo 3.3 (Concessioni tariffarie), l’altra Parte può aumentare l’aliquota di dazio su tali importazioni fino a raggiungere la tariffa NPF effettivamente applicata in quel momento. Se una Parte aumenta l’aliquota di dazio, deve notificare tale decisione alle altre Parti entro 30 giorni dalla data di aumento dell’aliquota di dazio.
33 RS 0.632.20, All. 1A.3
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