Internationales Recht 0.6 Finanzen 0.63 Zollwesen
Diritto internazionale 0.6 Finanze 0.63 Dogane

0.631.244.53 Zollabkommen vom 6. Oktober 1960 über die vorübergehende Einfuhr von Umschliessungen

0.631.244.53 Convenzione doganale del 6 ottobre 1960 concernente l'importazione temporanea d'imballaggi

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Art. 1

Im Sinne dieses Abkommens bedeutet der Begriff:

(a)
«Umschliessungen» alle Gegenstände, die in dem Zustand, in dem sie eingeführt werden, als Umschliessung dienen oder dienen sollen, insbesondere:
(i)
Umhüllungen, die als äussere oder innere Verpackung für Waren verwendet werden oder verwendet werden sollen;
(ii)
Warenträger, die zum Aufrollen, Aufwickeln oder Befestigen von Waren verwendet werden oder verwendet werden sollen; er umfasst nicht Verpackungsmaterial, wie z. B. Stroh, Papier, Glaswolle und Späne, das lose geladen eingeführt wird; er umfasst gleichfalls nicht Beförderungsmittel, insbesondere «Behälter» im Sinne des Artikels 1 Buchstabe (b) des am 18. Mai 1956)4 in Genf unterzeichneten Zollabkommens über Behälter.
(b)
«Eingangsabgaben» die Zölle und alle anderen Abgaben und Steuern, die anlässlich oder im Zusammenhang mit der Einfuhr erhoben werden, sowie alle inneren Abgaben und Verbrauchssteuern, denen die eingeführten Waren unterliegen, ausgenommen davon sind jedoch die Gebühren und sonstigen Belastungen, die dem Betrag nach ungefähr auf die Kosten der erbrachten Dienstleistungen beschränkt sind und weder einen mittelbaren Schutz für inländische Waren noch eine Besteuerung der Einfuhr zur Erzielung von Einnahmen darstellen;
(c)
«vorübergehende Einfuhr» das vorübergehende Einbringen ohne Entrichtung von Eingangsabgaben und frei von Einfuhrverboten und Einfuhrbeschränkungen, mit der Verpflichtung zur Wiederausfuhr;
(d)
«Umschliessungen mit Inhalt» Umschliessungen, die in Verbindung mit anderen Waren verwendet werden;
(e)
«die in Umschliessungen enthaltenen Waren» Waren, die in Verbindung mit Umschliessungen vorgeführt werden;
(f)
«Person» sowohl natürliche als auch juristische Personen.

Art. 1

Secondo la presente Convenzione, sono considerati:

(a)
«imballaggi» tutti gli articoli che servono d’imballaggio, o sono destinati a tale scopo, nello stato nel quale essi sono importati, e in particolare:
(i)
i contenenti impiegati o destinati ad esser impiegati, per l’imballaggio, esterno o interno, delle merci;
(ii)
i supporti impiegati, o destinati ad essere impiegati, per arrotolare, piegare o fissare le merci;
esclusi però i materiali d’imballaggio importati alla rinfusa (come paglia, carta, fibra di vetro ecc.) e le casse mobili («containers») definite dall’articolo 1, lettera b, della convenzione doganale di Ginevra, del 18 maggio 19564, concernente le casse mobili;
(b)
«diritti d’importazione» i dazi doganali e tutti gli altri diritti e tasse esigibili a cagione dell’importazione, come anche le tasse interne che gravano sulle merci importate, escluse però le tasse e le imposizioni che non sono destinate a proteggere indirettamente i prodotti nazionali, oppure le tasse fiscali d’importazione;
(c)
«ammissione temporanea» l’importazione temporanea in franchigia di merci, senza restrizioni né divieti ma con l’onere della riesportazione;
(d)
«imballaggi pieni» gli imballaggi impiegati con altre merci;
(e)
«merci contenute» le merci presentate con gli imballaggi pieni;
(f)
«persone» le persone, sia fisiche sia giuridiche.
 

Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.